Deutlich, mit 108 gegen 87 Stimmen bei 3 Enthaltungen, lehnte der Nationalrat am 20. Dezember die von der nationalrätlichen Umweltkommission (UREK-N) vorgeschlagene Abgabe für Privatjets im revidierten CO2-Gesetz ab. Sie hätte jeden Start eines über 5,7 Tonnen schweren Flugzeugs der Business Aviation in der Schweiz mit 500 bis 3000 Franken belastet. Die AEROSUISSE hat in der Debatte die Bedeutung der Business Aviation für den Wirtschaftsstandort Schweiz betont und sich für eine Beimischpflicht von fossilfreiem Treibstoff statt neuer Abgaben engagiert. Dem Antrag der AEROSUISSE, Subventionen für den grenzüberschreitenden Personenverkehr aus Mitteln des Luftverkehrs, auf maximal 30 Millionen Franken zu beschränken und den Löwenanteil für Pilotprojekte zur Herstellung von erneuerbaren synthetischen Flugtreibstoffen zu verwenden, ist der Nationalrat ebenfalls gefolgt.